Seit März 2020 befinden sich die Posaunenchöre in einer Zwangspause. Wir erwarten jetzt eine Phase fortschreitender Öffnungen und hoffen darauf, dass wir den Weg zurück in eine (neue) Normalität finden werden. Es gibt Posaunenchöre, die nach dieser langen Zeit des Stillstands in eine ungewisse Zukunft blicken:

Es wird Bläser*innen geben, die sich nicht reaktivieren lassen, wir werden Jungbläser*innen haben, die ihre Ausbildung abgebrochen haben.

Wir möchten mit der Initiative Rettungsanker gerne mit denen ins Gespräch kommen, die sich Sorgen um den Fortbestand ihres Chores machen, und bieten dazu am 16. Juni eine Zoomsitzung an. Gemeinsam wollen wir überlegen, wie man sich gegenseitig unterstützen kann und welche Hilfestellungen gewünscht und benötigt werden. Gibt es erfolgversprechende Konzepte? Gilt es nur, eine Durststrecke zu überwinden? Braucht es eine besondere Aktion, um neu Motivation zu entfachen? Gilt es, in die Jungbläserausbildung zu investieren? Gibt es die Möglichkeit, sich in Nachbarchören mal eine Unterstützung zu holen? Welche Angebote wünscht man sich vom Posaunenwerk?

Die Teilnahme an diesem Gespräch ist unverbindlich. Und wir laden herzlich dazu ein: holt euch noch eine Bläserin / einen Bläser aus eurem Chor mit zur Sitzung. Kommt miteinander ins Gespräch – „alleine mit Problemen fertig werden“ haben wir jetzt ausreichend gehabt.